Moin Moin liebe Freunde von Autogas,
unser Blog beschäftigt sich heute mit Additiven bei Autogasfahrzeugen: warum Additive?
Was bewirken Additive und Zusatzstoffe? Und welche Fahrzeuge benötigen Additive?
Da bei dem Thema Additive eine Vielzahl an Fragen auftauchen, wollen wir mit diesem Blog zur Verständlichkeit beitragen. Doch keine Angst, wir werden nicht zu technisch. Aber ganz ohne geht auch nicht.

Als wir vor über 12 Jahren uns mit dem Thema Autogas beschäftigt haben, tauchte auch immer wieder
die Option auf, Fahrzeuge mit Zusatzstoffen, sprich Additive zu verbauen. Aber warum?

Was versteht man unter Additiven?

Unter Additiven versteht man allgemein hin Hilfsstoffe/Zusatzstoffe. Bei Autogas-Fahrzeugen sind Additive als Schmierstoffe bekannt, die den Verschleiß mechanischer Teile verringern. Autogas enthält im Gegensatz zu Benzin keine Schmierstoffe. Das liegt an den fehlenden Additivzusätzen, die dem LPG/CNG Gas fehlen im Vergleich zu Benzin.
Das kann man mit Zusatz Additiven wie FlashLube, Valve Saver Fluid, JLM, V-Lube, Valve Care, INTEC etc. entgegenwirken.
Additive kann man auf verschiedener Weise dem KFZ Motor zufügen.

Warum Additive im Autogas notwendig sind?

Auf den deutschen Autobahnen gibt es kein Tempolimit, somit drehen die Motoren oftmals ungewöhnlich hoch. Vereinfacht spricht man dann von Ventileinschlägen im Autogasbetrieb. Das Ventil „schlägt“ auf den Ventilsitz und trägt im Nanobereich Teilchen ab. Dies ist aber nur möglich, wenn das Fahrzeug keine gehärteten Ventile und Ventilsitze hat. Dann ist ein Additiv System unabdinglich, also muss das System zusätzlich gekauft und nach einer bestimmten km-Laufleistung nachgekauft und nachgefüllt werden.

Ja guter Witz, meine Frau schaut ja noch nicht einmal nach Wischwasser geschweige nach dem Ölstand. Das betrifft natürlich auch das männliche Geschlecht, aber seltener 😉

Die Lösung: Benzin und Additive!

Auch hier waren wieder die „schlauen Köpfe“ gefragt, die diesen Umstand lösen mussten. Was soll ich sagen, dieses Problem bzw. das umständliche Prozedere hat man gelöst. Was gibt es Besseres als ein Additiv zu nehmen, dass das Fahrzeug kennt und immer mit sich führt? Nämlich das Benzin aus dem Benzintank. Das wird von dem KFZ akzeptiert und es kann nicht vergessen werden nachzufüllen. Ja, Benzin war unsere Lösung. Dem Fahrzeug in bestimmten Last und Drehzahlbereichen Benzin beizumischen, um das lästige Problem der Ventile, das kaufen von einem Additiv System und weiteren Nachfüllprodukten ersatzlos zu streichen. Die Beimischung vom Benzin ist sehr gering. Im Schnitt liegt der Verbrauch der Beimischung bei max. 5-10%.

Erfreulicherweise ist man auf diesem Wege auch für Direkteinspritzer (TSI, TFSI usw.) vorbereitet. Zu dem Thema Direkteinspritzer kommen wir in einem unserer nächsten Blogs. Da gibt es viel zu erzählen.


 

Bei Fragen zu unserem System der Benzinbeimischung oder Additiven, können Sie sich gerne an uns wenden. Wie immer stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Bis zum nächsten Mal verbleiben wir mit dem freundlichen Autogas Gruß „Fährst du schon mit Gas oder zahlst Du noch immer den teuren Sprit.“

Ihr Frontgas Team aus dem Hochsauerland

Additive

Schutz vor Verschleiß:
Additive sind als Schmierstoffe bekannt, die den Verschleiß mechanischer Teile verringern.

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